Jedes der beteiligten Unternehmen stellt 200 Euro aus den Einnahmen für Speisen und Getränke, die während der “Nacht der Ausbildung” erzielt wurden, zur Verfügung. Die Spende unterstreicht das Engagement der lokalen Wirtschaft für gemeinnützige Arbeit in der Region. “Die ‘Nacht der Ausbildung’ war für uns nicht nur eine Gelegenheit, Talente für Heraeus zu gewinnen, sondern auch, einen tieferen Sinn unseres Handelns zu zeigen“, sagte Susanne Sauer, die bei Heraeus mitverantwortlich für die Ausbildungsevents ist. „Mit dieser Spende möchten wir die wichtige Arbeit von ‘StrassenEngel’ anerkennen und würdigen. Gemeinsam können wir einen Unterschied im Leben derer machen, die unsere Hilfe am meisten benötigen.“
Die Spendenübergabe war eine tolle Gelegenheit, die Zusammenarbeit von Wirtschaft und sozialen Projekten in Hanau sichtbar zu machen und die Bedeutung gesellschaftlichen Engagements zu betonen. Der Verein „StrassenEngel“ hilft obdachlosen und von Altersarmut betroffenen Menschen. Seit 2015 engagiert sich der Verein für die Belange dieser Menschen – etwa durch eine warme Mahlzeit, frische Kleidung oder eine medizinische Versorgung. Die humanitäre Organisation kümmert sich auch nach dem Tod um die Obdachlosen. So hat der Verein einen Baum auf dem Hanauer Hauptfriedhof gekauft, wo bereits zwölf obdachlose Menschen ihre letzte Ruhestätte gefunden haben. Im Januar müssen die „StrassenEngel“ für 8000 Euro einen neuen Baum kaufen – hier fließen die gespendeten 1200 Euro der sechs Hanauer Firmen ein.
Über die „Nacht der Ausbildung“
Traumberufe praxisnah kennenlernen und in lockerer Atmosphäre mit Ausbildern und Azubis ins Gespräch kommen: Dafür steht die „Nacht der Ausbildung“, zu der Dentsply Sirona, Evonik, Heraeus, Kulzer, Umicore und Vacuumschmelze am 10. November eingeladen hatten. Unter dem Motto „Tappe nicht länger im Dunkeln – Deine Mission Ausbildung“ boten die Firmen von 17 bis 22 Uhr Einblicke aus erster Hand in über 30 verschiedene Ausbildungsberufe – vom Chemielaborant und Glasapparatebauer über den Elektriker bis hin zur Fachinformatikerin oder Industriekauffrau.